Visions-Entwicklung

Jedermann wird in der Lage sein, ein solches Fahrzeug zu kaufen. Das Pferd wird von unseren Straßen verschwinden und das Automobil wird zu einer Selbstverständlichkeit werden.

Henry Ford

So kritisch man Henry Fords Vision heute vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit sehen kann, so ist sie trotzdem ein wunderbares Beispiel für eine kraftvolle und außerordentlich gut formulierte Vision.

Eine Vision ist dabei mehr als ein Ziel-Bündel. Eine gute Vision malt ein Bild in die Köpfe der Leser und hat eine starke Anziehungskraft. Eine motivierende Vision hat die Kraft einer Organisation eine Richtung zu geben, Mitarbeiter auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören, ein change management zu unterstützen und den Sinn einer Organisation nach außen zu kommunizieren.

Bei unserer Beschäftigung mit der Visions-Entwicklung sind wir auf viele sehr künstlerische Vorgehensweisen gestoßen und haben in der Folge einen stärker analytischen und standardisierten Prozess erarbeitet. Wir entwickeln mit Ihnen so eine neue Vision für Ihr Unternehmen, Ihre Organisation oder Ihre Stadt. Je nach Breite der Beteiligung nutzen wir unterschiedliche Formate:

Basis: Visions-Workshop

Für kleinere Projekte und Unternehmen oder wenn kein Bedarf an einer breiten Beteiligung besteht, ist ein Visions-Workshop nach unserer Methode das passende. Unsere Überzeugung hierfür ist, dass Sie selbst die einzigen Experten Ihrer Vision sein können. Eine Vision von außen ist dabei nie motivierend und „Ihre eigene“. Der Ablauf folgt einem von uns erprobten Prozess:

  1. Visualisierung des Idealzustand der Organisation – Unbewusstes Wissen und Vorstellungen heben
  2. Analyse Motive, Probleme & Umfeld
  3. Impuls Visionsaufbau
  4. Vision in Arbeitsversion formulieren
  5. optional: Validierung mit internen & externen Stakeholdern
  6. Finalisierung & Kommunikation der Vision

Mehr zu unserem generellen Vorgehen finden Sie in unserem Artikel „Visionen als Triebfeder von Change-Prozessen“.

Erweitert: Mitarbeiter-Beteiligung

Wenn eine breitere Validierung (siehe Schritt 5 oben) gewünscht ist und/oder bereits bei den vorherigen Schritten der Visionserstellung Mitarbeiter oder Stakeholder miteinbezogen werden sollen, kann ein erweitertes Vorgehen gewählt werden. Der Vorteil einer Beteiligung liegt dabei in einer höheren Akzeptanz und Motivationswirkung der erarbeiteten Vision.

Die Maßnahmen zur Beteiligung sind sehr individuell und lassen sich nicht immer vordefinieren. Einige Standards gibt es jedoch, wie bspw. unsere Visionstürme, die das Setzen von Impulsen ermöglichen und eine längerfristige Außeinandersetzung mit dem Thema „Vision“ in der Organisation ermöglichen. Mittels asynchronen Schriftgesprächen können sich die Beteiligten über die gewünschte Zielrichtung austauschen. Jedoch können auch Interviews, Podiumsdiskussionen, Großgruppen-Veranstaltungen und weitere Dialog-Formate zum Einsatz kommen. Hierfür finden wir mit Ihnen im Gespräch das passende Format. Denn wie für die Vision gilt: Der Weg zur neuen Vision muss zu Ihnen und Ihrer Organisation passen.

Maximum: Impulszentrum zur Visions-Entwicklung

Als größtes Format zur Visions-Entwicklung bieten wir Ihnen das „Impulszentrum“ an – eine von uns entwickelte und mehrfach erprobte Methode. Hierbei werden mehrere Formate miteinander verwoben und räumlich sowie zeitlich integriert. So entsteht ein fruchtbarer Austausch zwischen allen Anspruchsgruppen. Als Beispiel für ein Impulszentrum zur Visions-Entwicklung auf städtischer Ebene kann unser Projekt KANTINE dienen, wobei hier der Fokus sehr eng auf einzelne Themenbereiche gelegt wurde.